Spenden & helfen
Spenden heißt: Kirchen
in Stadt und Land erhalten.
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Über die Stiftung

Die Stiftung „Kirchliches Bauen in Mecklenburg“ ist 2012 gegründet worden und dient vor allem dem Erhalt der 664 mecklenburgischen Dorf- und Stadtkirchen. Die Stiftung möchte laut Satzung vor allem Kirchengemeinden dabei helfen, ihren notwendigen Eigenanteil für vorgesehene Bauprojekte aufzubringen.


Wir helfen Kirchengemeinden, den Eigenanteil für Bauprojekte aufzubringen.

Aktuelle Förderprojekte

2017 bekam die Kirche in Woldegk neue Fenster von Glaskünstler Thomas Kuzio.
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2017 ist der rechte Altarflügel in Carwitz restauriert worden.
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2016 wurde die Bekrönung der Kirche in Müsselmow mit 3.500 € unterstützt.
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Die Restaurierungsarbeiten der vasa sacra (2 Kelche mit Patenen und Oblatendosen) der Kirchengemeinde Proseken-Hohenkirchen wurden 2015 mit 3.000 € bei einer Gesamtsumme von 11.300 € unterstützt.
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Wir sind eine gemeinnützige kirchliche Stiftung des Evangelisch-Lutherischen Kirchenkreises Mecklenburg.

Wir setzen uns für den Erhalt der 664 mecklenburgischen Dorf- und Stadtkirchen ein.

Wir fördern Sanierungen und Restaurierungen an historischen Kirchen, Pfarrhäusern oder Gemeinderäumen sowie kirchliche Ausstattungsstücke, wissenschaftliche Arbeiten und vieles mehr.

Ob Zustiftung oder Spende – wir sind dankbar für jede Form der Unterstützung.

Wer wir sind
Was wir tun
Wie wir
Ihnen helfen
Wie Sie
uns helfen

Förderung & Verteilung

Unterstützt werden Kirchengemeinden bei der Aufbringung der Eigenmittel für Sicherungsmaßnahmen, Sanierungen und Restaurierungen an historischen Kirchen. Ebenso können Arbeiten an Pfarrhäusern und Gebäuden, in denen Gemeindearbeit stattfindet gefördert werden, wenn sie Eigentum der Kirchengemeinde sind oder die örtliche Kirche von der Kirchengemeinde verwaltet wird und dafür, in der Regel, keine Patronatsmittel zur Verfügung stehen. Diese Baumaßnahmen müssen Bestandteil der Bauobjektliste des Kirchenkreises Mecklenburg sein.

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Stimmen zur Stiftung

„Es ist für mich beeindruckend, wie und mit welchen Mitteln frühere Generationen diese herrlich anzusehenden Kirchen in Stadt und Land geschaffen haben. Mindestens ebenso viel Bewunderung verlangt es mir ab, wie es gelungen ist, diese Bauwerke durch das Auf und Ab der Geschichte hinüber zu retten. Ich sehe es als unsere Pflicht an, diese baulichen Zeitzeugen für die Nachwelt zu erhalten. Meinen Teil dazu möchte ich durch mein Engagement in der Stiftung für Kirchliches Bauen beitragen und ich bin mir sicher, dass die Kirchtürme noch lange Zeit unser Landschaftsbild und unsere Stadtsilhouetten prägen.“

Frank Claus

Landschaftsarchitekt, Laage, Vorsitzende des Vorstands der „Stiftung Kirchliches Bauen in Mecklenburg“, Vorsitzender des Kirchenkreis-Bauausschusses und Mitglied im Kirchenkreisrat

Seit den 1980iger Jahren habe ich Kontakt zur Bayerischen Landeskirche. Durch die Partnerschaft der beiden Landeskirchen Mecklenburg und Bayern konnten viele Bauprojekte befördert werden. Die beiden Leipziger Messen im Frühjahr und im Herbst waren für uns die „Kontaktplattform“ für Gespräche und Abstimmungen zu den einzelnen Bauvorhaben. Die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit hat bewirkt, dass kirchliche Gebäude vor dem weiteren Verfall gesichert wurden. Dank der Einrichtung der „Stiftung Kirchliches Bauen in Mecklenburg“ wird auch nach der Gründung der Nordkirche fortgeführt, was schon in der DDR unter schwierigen Bedingungen gelebt wurde. Ich bin gerne der Einladung gefolgt, in der Stiftung mitzuarbeiten.

Klaus-Peter Gauer

ehem. Referent im Baudezernat des Landeskirchenamtes der Nordkirche

„Unser Land und ganz besonders der Osten Mecklenburgs ist reich an Kirchen, aber ganz besonders an vielen Dorfkirchen. Diese Dorfkirchen in den unterschiedlichsten Bauformen, zeugen von der Geschichte und der langen christlichen Tradition. Generationen von Menschen haben sich um den Erhalt dieser Gotteshäuser bemüht. In der jetzigen Zeit fällt es den Kirchengemeinden immer schwerer dieser Aufgabe nach zu kommen und gleichzeitig besteht der Wunsch nach neuen guten Räumen für Gottesdienst und Gemeindearbeit. Die Stiftung möchte hier den Gemeinden helfen und darum arbeite ich bei der Stiftung mit.“

Dipl.-Bauing. Burkhard Erdmann

Mitglied im Vorstand der „Stiftung Kirchliches Bauen in Mecklenburg“, Baubeauftragter Propstei Neustrelitz

„Viel Arbeit und Mühe in unserem Kirchenkreis dreht sich um die Kirchengebäude, ihren Erhalt, ihre Pflege, zum Teil ihren Wiederaufbau oder sogar Neubau wie bspw. in Zweedorf. Manche sagen, all das steht in keinem Verhältnis zum Nutzen der Kirchen durch die Gemeinden, die zahlenmäßig kleiner werden und darum auch überfordert sind mit den großen Bauaufgaben. Die Frage, warum wir das tun und welchen Sinn das haben kann, stellt sich immer wieder, auch mir. Kirchen sind Gebäude, die nicht als Profanbauten, sondern als sakrale Bauten gewissermaßen über die Zeiten stehen und erhalten wurden, Bauten, die Zeiten und Epochen überdauern und verbinden. Denn etwas an den Kirchen bindet uns Menschen, hat Bindungskraft, was offenbar zu unterschiedlichen Zeiten so anziehend wirkt, dass Menschen eben so viel geben, um diese Gebäude zu erhalten. Kirchen sind ästhetische Symbole der Kritik an der Macht des Todes, einfach nur weil sie dastehen, da sind. Sie sind Hoffnungszeichen und Hoffnungsorte, ein realer Hinweis darauf, dass diese Welt eben nicht die allein seligmachende Welt ist. Ich möchte mit dafür Sorge tragen, dass auch nachfolgende Generationen, diese Hoffnungszeichen und Hoffnungsorte für sich entdecken können und damit für ihr Leben eine andere Perspektive einnehmen können.“

Dirk Sauermann

Mitglied im Vorstand der „Stiftung Kirchliches Bauen in Mecklenburg“, Propst in der Propstei Parchim

Förderprojekte

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Projektbroschüre

Dokumentation ausgewählter Fördervorhaben der Stiftung Kirchliches Bauen in den Jahren 2012 – 2016

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